Casa Ciclista on Tour 2023

Bericht "3Rides" Aachen

Wie im letzten Jahr bereits geschehen, so sollte es auch in diesem Jahr wieder hoch hergehen beim 3Rides Festival in Aachen. Unsere Teamaktion beschränkt sich auf die Grand Fondo Ausfahrt mit 160 Kilometer und den Marathon. Es handelt sich dabei um Strecken, die mit 2000 bzw. 3000 Höhenmetern richtig fordern werden. Ein Streckenprofil, das bis ins hohe Venn reicht, ist nicht nur anspruchsvoll, sondern auch landschaftlich auf höchstem Level. Unsere Casa Aktion war auf beide Disstanzen gleichmäßig aufgeteilt, mit jeweils 4 Fahrern. Im Startbereich hatten wir uns auf denselben Block legen lassen, damit der Gemeinschaftssinn und das gemeinsame Leiden gleich von Beginn an im Vordergrund stand. Gleich nach dem Start zeigte die Bergwelt rund um Aachen, was möglich ist. Der Nebel von der feuchten Luft verdeckte die Sonne und die Temperaturen vielen auf unter 15 Grad. Wer im Trikot unterwegs war, war mit Sicherheit über den fehlenden Fahrtwind im Berg nicht unbedingt enttäuscht. Nachdem der Weg in die Eifel gelegt war, kam die Sonne und bescherte uns einen schönen Tag. Da der Rhythmus und die Kondition passten, war das ständige Auf und Ab bald schon Gewohnheit, wenn auch Anstiege im zweistelligen Bereich viel Kraft kosten. Die Kraft konnten die Verpflegungsstationen uns nicht aufrechterhalten. Das wir in Eupen in einer Bäckerei eine schnelle Beköstigung sahen, zeigte an, was hier in der Veranstaltung versäumt wurde. Ich bin normalerweise nie kritisch. Der Mangel war aber so groß, dass wir gezwungen waren, auf anderem Wege Nahrung einzukaufen. Die Teilchen und Kuchen waren auf belgischen Niveau und ließ und fast vergessen, dass der Weg bis Aachen noch gut und gerne 50 Kilometer entfernt ist. Die Weserbachtalsperre bildet mit Sicherheit noch einmal einen besonderen Höhepunkt. Abschließend folgte ein Stück durch den Aachener Stadtverkehr, der durch den Besuch des Bundeskanzlers und des ukrainischen Präsidenten Selenski beeinträchtigt war. Gerade heute wird der Karls Preis verliehen. Der Verkehr musste sich durch Straßensperrungen enger fassen und die Polizei war quasi überall anzutreffen. Im Ziel angekommen, hatten wir leider nur noch ca. 2 Std. Zeit, bis die Messe ihr Pforten zu machte. Die eintreffenden Marathonteammitglieder hatten kaum noch eine Stunde Zeit. Die Messe hätte verdient gehabt, dass auch die 200er-Strecke mehr Zeit zum Besichtigen und Kaufen bekommen hätten. Ein tolles Event fürs Team und den Veranstalter, das aber in der Verpflegungslage als nicht ausreichend bewertet werden muss.

Teamparty Januar

Am 14.01. sollte die lange Zeit der verloren gegangenen Partys ein Ende haben. Marcel hatte in das Lokal "Am Stadtwaldgarten" eingeladen. Das war nach guter alter Tradition in den Jahren vor Corona gute Tradition. Gut 90 Sportler folgten der Einladung und machten sich auf unterschiedliche lange Anreisen auf den Weg. Manche kamen zu Fuß, andere über 600 Kilometer mit dem ICE. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Wir waren einfach nur froh, uns noch einmal in einer großen Runde zu sehen. Wichtig für jeden war, das einfach nur dabeisein zu genießen. Jeder feierte diesen besonderen Abend, so wie er oder sie es für richtig hielt. Das kölsche Liedgut wurde vom Alleinunterhalter gleich zu Anfang zu einem Mitsingkonzert. Es bleibt fraglich, ob alle das verstanden hatten, was sie gesungen hatten :-). Fakt ist immer noch, wir können Party und Sport gleichermaßen, und somit war es das richtige Event zur richtigen Zeit. Es hat uns als Team unheimlich geholfen, erfolgreich ins Jahr 2023 zu starten. Glücklich durfte sich der Wirt schätzen, der vorweg die Sperrstunde auf 2 Uhr in der Nacht gelegt hatte. Es fiel uns definitiv schwer, diese Vorgabe einzuhalten. Zu ausgelassen und schön war dieser Abend und hat uns endlich wieder ein Stück näher zusammengebracht. Radsport funktioniert nicht nur auf der Straße, Freundschaften entstehen und bleiben bestehen.

Winterpokal 2022/2023 "Casas and friends"

Flyer zum Jahreswechsel an alle Teammitglieder
Flyer zum Jahreswechsel an alle Teammitglieder

Der Winterpokal war einst das Trainingsportal der Casas. Wir sind mit gut und gerne 8 bis 10 Teams ins Rennen gegangen. Da mögen die 3 Teams vom Winter 22/23 fast schon wie ein Kindergeburtstag klingen. In der Tat hat Corona auch in diesem Fall einiges zum negativem beigetragen. Aber das Motto "Hauptsache Bewegung" wird mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder für Aufschwung sorgen. Uns Casas ist es wichtig, dass jeder so trainiert wie er möchte und vor allen Dingen ohne Zwang unterwegs ist. Daher ist auch diese Möglichkeit des Trainings für jedermann und Frau einfach nur zum Spaß gedacht. Trotzdem ist die Talsohle erreicht und wir werden gestärkt zurückkommen, das hat nicht nur der Flyer gezeigt, sondern auch das Feedback auf unseren Social Media Kanälen. Der Sieger ist der Sport, auch im Winter!

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