Eifel - Bergisches Land - Tirol

Casa Ride in der Rureifel

Casa Ride Rureifel - April 2024
Casa Ride Rureifel - April 2024

Gleich im Frühjahr die Rureifel mit allen ihren schönsten Anstiegen unsicher machen, das war die Idee, der wir uns gestellt hatten.
Als ich den Termin ins Rennen geworfen hatte, gab noch Bedenken, es könnte kalt sein, oder gar regnen. Dass wir bei bis zu 25 Grad schon im Frühsommer unterwegs waren, hat sich als Glücksfall dargestellt. Heimbach war als Treffpunkt und Startort auserwählt und von hier aus sind wir 3x auf Maria Wald hochgefahren, zweimal die Hausener Höhe und haben die Urfttalsperre als Mittagspause genutzt um wieder zu Kräften zu kommen.
Dem tollen Wetter war es auch zu verdanken, das kurzfristig noch der ein oder andere Fahrer zusätzlich gekommen war. Somit war es eine tolle Truppe, die den Tag zusammen beim ersten richtigen Bergtraining zusammen verbracht hatten.
Dem Aufstieg nach Maria Wald brachten wir die letzte Ehre, denn er wird im Laufe des Jahres der Teer entzogen und für mindestens 3 Jahre gesperrt. Umfangreiche Hangarbeiten werden notwendig und rauben der Rureifel den bedeutendsten Pass. Zusammengefasst darf dieses Event als Stempel ein vollkommen gelungen angeheftet werden. Eine Fortsetzung in einem anderen Startort wird weitere Anstiege aufzeigen und damit für genügend Abwechslung sorgen.

Bonn-Eupen-Bonn

Der Marathon wird auch als Fritten-Marathon bezeichnet. Die begründet sich auf den Ursprung dahingehend, dass Verantwortliche aus Bonn auf der Suche nach einer guten Portion Fritten waren und in Belgien in der Stadt Eupen gelandet sind.
Was anfangs eine Clubausfahrt war, wurde später dieses Event. Maximal können 750 Fahrer starten, die im Jahr 2024 ausverkauft war. Auch wenn die Strecke nicht immer verkehrsarm war, so kam es zu keinerlei gefährlichen Begegnungen im Straßenverkehr.
Das Wetter war klasse, aber nur 4 Casas am Start. Die hielten wenigstens bis zum Schluss zusammen und hatten einen richtig guten und schönen Tag. Aufgrund der EM in Deutschland war ein Grenzübertritt nach Belgien nicht genehmigt worden. Somit gab es in Deutschland belgische Fritten und mit 206 Kilometer eine etwas verkürzte Distanz. Im Ziel gab es genug zu erzählen, was den Tag in Bonn so einzigartig gemacht hat.

Tour de Lohmar

Das Regionale ausblenden und über den Tellerrand sehen, zumindest für mich war es eine Anreise von über 60 Kilometern ins Bergische Land, wo wir eine Tour von etwas über 100 Kilometer zusammen gefahren sind.
Nach der Frühjahrstour in der Eifel, sollte das Gegentreffen in Lohmar stattfinden. Marcel Wüst war ebenfalls mit angereist und begleitete uns mit bestem kölschen Humor und viel Fahrradleidenschaft.
Eine Einkehr war mit organisiert und genügend Anstiege waren mit weit mehr als 1000 Höhenmetern auch eingebaut. Das Wetter war wenigstens trocken, der Wind zu stark und die Temperaturen auch sehr verhalten. Spaß hatten trotzdem alle, ein Event, das auf jeden Fall wiederholt werden sollte.

Rennradwoche zum Marathon im Tannheimer Tal

in diesem Jahr konnte ich aus beruflichen Gründen nicht vor Ort sein, trotzdem gehört erwähnt, dass wir wieder aktiv im Tannheimer Tal an der Rennradwoche und dem Marathon teilgenommen haben. Auch wenn das Wetter nur mäßig und nicht zu warm war, so hatten wir viel Spaß und auch etwas sportlichen Ehrgeiz die tolle Natur im Tannheimer Tal zu erleben. Viele ließen es nicht nehmen, den Marathon trotz Regen auf der vollen Distanz abzuschließen und trotzdem mit viel Leidenschaft dabei gewesen zu sein. Die Teilnehmeranzahl der Casas war leider um ca. 50% gesunken.

Rund um Köln - Jedermannrennen

Das Wetter vom Frühjahr war sehr launisch und so war es schon fast überraschend, dass es beim Jeder- und Eliterennen trocken an den Start ging. Die Teilnehmeranzahl der Casas war in diesem Jahr geringer als in den Vorjahren, was vielleicht auch aufgrund der Wettersituation zurückzuführen war. Es muss aber ebenfalls erwähnt werden, dass das Jedermannrennen schon weit vor dem Starttermin ausgebucht war. Nachmeldungen schieden damit komplett aus. Glücklich durfte sich der, oder diejenige schätzen der also einen Startplatz bei sonnigem Wetter ergattert hatte um auf die 70 bzw. 130 Kilometer Strecke zu gehen. Nachmittags kam es dann, das Gewitter, die aber nur noch die Profis zum Zielsprint mit Wind erreichte. Das Radrennen blieb auch im Jahr 2024 ein Radspektakel der besonderen Art und Weise und ein Highlight im Radsportkalender nicht nur bei den Profis. Der Veranstalter hat angekündigt die Teilnehmerzahlen im Jahr 2025 auszubauen.

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