Reisetipps 3

Effelsberger Teleskop (Kreis Euskirchen)

Der größte voll bewegliche Parabolreflektor der Welt steht in Effelsberg. Er befindet sich gut versteckt in einer leichten Senke. Unweit der Ortschaft gibt es auch von der Straße einen kurzen Ausblick auf den riesigen weißen Koloß. Die Kenndaten dieses Spiegels können sich sehen lassen und sehen wie folgt aus: 100 Meter Durchmesser, 3200 Tonnen Gewicht, die von 154 Betonpfeilern gehalten werden. Gebaut wurde er im Jahr 1972.
Bis heute wird die Technik immer weiter optimiert und verbessert. So wurde zum Beispiel die Oberfläche der Antennen Schüssel neu versiegelt. Das Teleskop wird unter anderem zur Beobachtung von Pulsaren und kalten Gas- und Staubwolken eingesetzt. Der geteerte Weg endet mit dem Haupteingang des Max-Planck-Institutes ca. 100 Meter unterhalb von Effelsberg. Führungen in und um das Teleskop können wahrgenommen werden, ein kleiner Kiosk rundet das Paket ab.
Web: http://www.mpifr-bonn.mpg.de/effelsberg

Sahrbachtal (Kreis Ahrweiler)

Das Sahrbachtal ist bereits Bestandteil des Ahrgebirges und liegt ca. 10 Kilometer von Altenahr entfernt. Es befindet sich in einem Naturschutzgebiet, das bis auf einige Autos von Ruhe geprägt ist. Die sehr schöne aber schmale Straße schlängelt sich durch das Tal und gibt immer wieder tolle Bergpanoramen frei. Das Sahrbachtal ist ein Teil der Rhein-Eifel-Route und bei Rennradfahrern sehr beliebt. Erwähnenswert ist die Ortschaft Burgsahr, die auch ein paar Einkehrmöglichkeiten bietet.

  • Richtung Vollem

  • Kronenberg bei Vollem

  • Am Kloster Steinfeld

  • Am Michelsberg

  • Bei Altenahr

Kloster Steinfeld (Kreis Euskirchen)

Innenhof mit dem hoch herausragenden Kirchturm
Innenhof mit dem hoch herausragenden Kirchturm

Auf einer Höhe von etwas über 500 Meter liegt das Kloster Steinfeld mit seiner tollen Basilika Kirche, die durch zwei weiße Türme von weiter erkennbar ist. Die Geschichte beschreibt das Kloster bereits vor über 1000 Jahren. Die Anlage mit den gelb roten Gemäuern gilt als eines der besterhaltenen klösterlichen Baudenkmäler des Rheinlandes und hat sich in den letzten Jahr stetig weiterentwickelt. Es besteht seit dem Jahr 2015 aus einem Gästehaus, dass auf einem vier Sterne Standard angelegt wurde. Das Gebäude bietet 130 Zimmer mit über 200 Betten. Wer möchte kann ebenso in Teilen des alten Internats übernachten. Auch Tagungsräume für Feste sind vorhanden. Der Ort Steinfeld ist kaum größer als das Kloster, somit ist der Klosteranblick gleichzeitig der Höhepunkt des Ortes. Die Möglichkeiten der Tourgestaltung sind von hier aus gewaltig, egal ob nach Marmagen, Nettersheim oder Kall, langweilig wird es nie.
Web: http://www.kloster-steinfeld.com/de/kloster-steinfeld

Die Oleftalsperre (Kreis Euskirchen)

Die Oleftalsperre
Die Oleftalsperre

Die Stauanlage Oleftalsperre befindet sich in der Nähe des Nationalparks Eifel bei Hellenthal auf 460 Meter Höhe. Das Staubecken hat ein Fassungsvermögen von ca. 20 Millionen Kubikmeter. Die imposante Staumauer ist schon von Hellenthal aus kurzzeitig zu sehen und hat eine Höhe von 60 Meter. Der Aufstieg auf die Krone der Mauer ist mit dem Rennrad gut ausgebaut zu erreichen und sehr empfehlenswert, da der Ausblick auf Hellenthal und die umliegenden Berg sehr imposant ist. Die Oleftalsperre grenzt an die Schneeeifel und ist daher die erste Hürde zur wirklichen Hocheifel mit fast 700 Meter Höhe. Zusammengefasst bietet die Talsperre echte Highlights: Ein Einzigartiges Naturerlebnis gepaart mit einer in Deutschland einzigartigen Staumauer laden zur Rast ein. Leider kann der See nur mit einem Mountainbike umrundet werden. Hellenthal verfügt über einen sehr schönen Wildpark.

  • Ausblick Richtung Ahr

  • Der Olef-Stausee

  • Eifelblicke bei Lorbach

  • Infotafeln am Stausee

  • Blick nach Effelsberg

Auf dem Michelsberg (Kreis Euskirchen)

Ausblick Richtung Ahr
Ausblick Richtung Ahr

In der Nordeifel verliert sich kaum eine Tour in der Euskirchener Eifel, ohne mehrfach den Michelsberg gesehen zu haben. Markant hebt sich, der im Winter häufig für Rodelabfahrten genutzte Berg mit seinen fast 590 Meter hervor. Im Ort Mahlberg weisen die Schilder zum Gipfel des Berges, er nur im Anfangsbereich geteert ist. Somit bleibt der Gipfelausblick den Wanderern überlassen. Für nette Ausblicke bis an die Ahr oder dem Höhepunkt der Eifel "Die hohe Acht" sollen die zusätzlich gewonnen Höhenmeter dennoch reichen. Der Berg ist die höchste Erhebung im Stadtgebiet von Bad-Münstereifel und hat auf der Nordseite die Wallfahrtskapelle Michels als zusätzliches Identifikationsmerkmal. Leider ist am Wochenende häufig mehr Verkehr auf den umliegenden Straßen anzutreffen. Die Anfahrt über Bad-Münstereifel, Eicherscheid bis zur Wasserscheide ist aber komplett mit einem Radweg ausgestattet, der seine Nutzung finden sollte. Der Zustand ist erstklassig.
Web: http://www.eifel-blicke.de/go/eifelblicke-detail/33_bad_muenstereifel_mahlberg_michelsberg.html

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