Nach dem Einrollen durch die Voreifel

Blick auf die Mechernicher Eifel
Blick auf die Mechernicher Eifel

Möglicher Start: Gemeinde Vettweiß

Beschreibung: Die beschriebene Tour stellt eine schöne Alternative im Frühjahr und Herbst dar. Sie ist nicht zu steil und bietet zusätzlich in den tiefen Herbstmonaten fast immer trockene Landstraßen. Ein Training ohne Schutzbleche muss damit nicht unwahrscheinlich werden. Nach dem Start ist alles auf Geschwindigkeit ausgerichtet. Es geht über gut ausgebaute Landstraßen und einige Feldwege zügig vom Kreis Düren in den Kreis Bergheim. Der ein oder andere Feldweg um den Ort "Erp" herumführt zu einer ruhigen Trainingsatmosphäre.
Die Ankunft im Kreis Euskirchen zeigt die ersten Eifelblicke. Eine frei stehende Autobahnbrücke ohne Straßen-Anschluss zeigt eine Bausünde aus den achziger Jahren, nicht unbedingt schön aber ungewöhnlich. Erst nach dem Kilometer 40 geht es nach Düttling mit einer 6 Prozent Steigung 200 HM hinauf. An klaren Tagen ist ein Ausblick bis weit über 50 Kilometer Entfernung möglich. Es eröffnet sich ein Rundumblick, der für die nächsten Kilometer erhalten bleibt und besonders schön bei der Überfahrt von der Ortschaft Vlatten bis Wollersheim daherkommt. Eine kurze Auffahrt zum Aussichtsberg "Breidel" führt anschließend zum flachen Ausrollen.

Name GPS File:
1114-nach-dem-einrollen--in-die-rureifel1.tcx [681 KB] Download: Link zum GPS File
Informationen zu Kartenmaterial

Topologie:
Diese Tour richtet sich an alle Radsport-Klassen, egal ob es eher flach oder bergig zugehen soll. Es gibt für jeden eine Alternative, auch Geschwindigkeitsfahren ist angesagt. Mit Sicherheit ist die gewählte Strecke kein Bergtraining, die Kombination zwischen schnellem Flachlandfahrten und stürmischen Bergfahren kann für jeden ein gutes Training darstellen. Wer es von euch gemütlicher mag, der kann genießen und auf den Aussichtspunkten eine Bank als Erholung nutzen. Mit etwas Kondition ist die Strecke trotz der Länge von 85 Kilometern gut zu bewältigen.

Straßenzustand: Bis auf wenige Frostschäden und dem etwas gröberen Asphalt auf den Eifelstrecken gibt es keine Beanstandungen. Wie auf allen Touren erfordern Feldwege immer etwas mehr Aufmerksamkeit.

Sehenswürdigkeiten: Die Sehenswürdigkeiten dieser Tour liegen darin, Ausblicke zu genießen und auf Feldwegen Spaß zu haben. Der flache Teil der Strecke ist auf ländlichem Niveau unterwegs, die nur durch wenige Bäume getrübt werden. Mit Eintritt in die Eifel ist der Fernblick bei fast allen Tour-Stationen gegeben. Eine Einkehr zum Kaffee bieten die nicht weit entfernten Eifel-Orte Heimbach und Nideggen an, die nur ca. 4 Kilometer von der beschriebenen Strecke entfernt liegen. Die Stadt-Zentren sind touristisch interessant und mit jeweils einer Burg bestückt. Nideggen kann über den Ort "Berg", Heimbach hinter der Abfahrt von "Hergarten" angefahren werden. Radfahrer aus dem Raum Frechen, Köln, Bergheim genießen die ersten Eifelhöhen und suchen sie als willkommene Bergroller.

Verpflegung:
Restaurants gibt es in Erp, Hergarten und Wollersheim (siehe auch Sehenswürdigkeiten)

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