GPS: Von Nettersheim bis Nideggen
Möglicher Start: Gemeinde Vettweiß
Strecke: 111 Kilometer Anstieg: 1438 Höhenmeter
Landschaft: ***** Verkehr: **** Feldwege: **** Schwierigkeit: **** Verpflegung: ***
max. 5 Sterne, je höher desto besser die Bewertung
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Beschreibung Tourverlauf:
Nach dem Start geht es erst einmal gemütlich über Feldwege durch die Felder. Es kommen einige längere Geraden, die uns den Weg in die Eifel zeigen. Es bleibt die ersten 15 Kilometer allerdings bis auf einige kurze Wellen komplett flach.
Erst nachdem wir hinter Enzen die Bundesstraße überquert haben und Richtung Satzfey fahren, kommt der Eintritt in die Eifel und damit starten aus die Höhenmeter der Tour. Landschaftlich waren die bereits absolvierten Kilometer auch schon interessant, da sie fast ausnahmslos über ruhige Straßen und teils sogar Feldwege verlaufen war. Der Verkehr wird aber auf dem weiteren Tourverlauf der nächsten 70 Kilometer weiterhin keine Rolle spielen.
Wir durchqueren einige kleine Ortschaften und kreuzen einige Wegpunkte, die auch die Euskirchener RTF immer wieder einmal einbaut.
Landschaftlich kann die Eifel kaum noch mehr bieten, die Ruhe wird so gewöhnlich, dass jedes Auto schon als Störung wahrgenommen wird. Wir durchfahren kleine verträumte Ortschaften wie "Weiler am Berg", "Holzheim" oder "Nöthen". Da es hier nur Wanderer, die sich auskennen gibt, liegt es auf jeden Fall nahe, genügend Verpflegung mitzunehmen. Die ein oder andere Bank ist dabei schon vorhanden und macht die Pause fast schon zu einem nicht mehr enden wollenden Event.
Der mit 560 Meter Höhe dominante Michelsberg ist die höchste Erhebung hier in der Umgebung. Wir erreichen das Dach der Tour schon bei 521 Meter Höhe. Innerlich freuen wir uns schon auf den schön, teils historischen Ortskern von Nettersheim und das wunderschöne Kaffee "Zur Römerquelle", das direkt an der Rosenthalstr. 1 liegt. Alles, was hier angeboten wird, trägt den Namen, dass es einfach nicht besser geht.
Die Lokation oder das Gebäck, ich kann mir einfach nicht besserer vorstellen. Jede Tour könnte nach Nettersheim führen :-). Nach dem Restart geht es durch das Urfttal weiter nach Weyer und Eiserfey, wo wir uns den schönen Schafberg mit seinem Gipfelkreuz ansehen und eine grandiose Fernsicht genießen dürfen.
Der landschaftliche Höhepunkt zieht sich weiter bis zum Aussichtspunkt Galgenück den wir zur Abfahrt nach Mechernich noch mitnehmen. Galgenück gehört zu einem der schönsten Aussichtsplätze der Mechernich Eifel. Der Weg nach Mechernich ist wenig spektakulär und es folgt erstmalig wieder Verkehr bevor wir den Abzweig nach Hosten nehmen und nicht auf der viel befahrenen B477 bleiben.
Der ruhige Tourverlauf nimmt wieder seinen Weg und begleitet uns über einige Wellen zum Weg nach Heimbach in die Rureifel. Kurz vor Heimbach steigt dann auch der Verkehr und der Tourismus kommt vor Augenschein. Wir nehmen ein kurzes Eis an einer im Ortskern ansässigen Eisdiele ein und fahren danach mit Schwerpunkt Rurradweg nach Nideggen, wo wir auch die letzte größere Steigung in Angriff nehmen und danach glücklich und zufrieden in die Börde zurückfahren. Letzte Ausblicke von der Höhe zeigen uns, wie schön der heutige Tag war, die Bilder dieser Tour bleiben im Kopf hängen.
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Informationen zu Kartenmaterial
Sehenswürdigkeiten: Historischer Ortskern Nettersheim, Heimbach mit Burg Hengebach, Burg Nideggen - unweit der Tour kann die Burg Satzfey und der historische Ortskern von Hausen besichtigt werden.
Verpflegung: Die ersten 60 Kilometer verlaufen abseits von belebten Straßen und Touristen Einkehrmöglichkeiten. Ab Nettersheim wird die Versorgung durch einige Lokale, Restaurants und Tankstellen besser. In der Rureifel ist sie dann ideal.
Hinweis: Einige Feldwege enthalten Wurzelschäden und kurze schlechte Teilstücke. Besonders in der Höhe sind sie durch Frostschäden häufiger anzutreffen. Bitte innerhalb von Wäldern vorsichtig sein.
Diese Tour ist das richtige für dich: Wenn du gerne verkehrsarm durch eine ruhige und verträumte Landschaft fahren möchtest. Der ein oder andere Teerschäden auf Feldwegen sollte dir schon egal sein und ein maximales an Geschwindigkeit nicht das Ziel der Route sein. Eiserne Trainingstouren sehen anders aus.
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