Hellenthal-Schleiden

Der „Weiße Stein“ liegt in unmittelbarer Nähe von Hellenthal. Er ist mit 690 Meter der höchste deutsch-belgische Grenzberg in der Nordeifel.
Der "Weiße Stein befindet sich sowohl auf deutscher, (Gemeinde Hellenthal) als auch auf belgischer Seite in der Gemeinde Büllingen - Provinz Lüttich. Unter Wintersportlern ist diese Region weit bekannt, wenn auch kaum noch schneesicher. In durchschnittlichen Wintern bleibt aber auch in dieser Region meist nur 2–3 Wochen Zeit, die Bretter anzulegen. Deshalb werden die Lifte immer weiter abgebaut oder nicht mehr in Betrieb genommen. Der Klimawandel lässt hier die Möglichkeiten sehr begrenzt werden.

In Belgien ist die Ergebung die zweit Höchste der gesamten Ardennen. Auf der belgischen Seite trägt die Eifel den Namen Ardennen. Da die Aussicht aufgrund von Wäldern nicht konstant gut ist, hat die Gemeinde Hellenthal einen 30 Meter hohen Aussichtsturm am Grillplatz des Gipfels errichtet. Der Ausblick reicht von der Rureifel bis zu Hohen Acht und lässt keine Wünsche offen

Eingebettet in die Hocheifel liegt die Oleftalsperre südlich von Gemünd auf 450 Meter Höhe. Sie wurde im Jahr 1954 gebaut und 1959 in Betrieb genommen. Sie dient dem Hochwasserschutz und der Trinkwassergewinnung. Der Aufbau der Staumauer ist in Pfeilerzellenbauweise errichtet und daher sehr imposant und einmalig in ganz Deutschland. Es gibt eine geteerte Auffahrt auf die Staumauer mit toller Aussicht auf Hellenthal und den Olefsee. Die Höhe der Staumauer beträgt 60 Meter. Der Rundweg um den See ist mit 13 Kilometern Länge für Wanderer gut geeignet. Leider ist die Wegbeschaffenheit nicht für Rennräder geeignet.

Das Staubecken der Oleftalsperre fasst rund 20 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Berge dieser Eifelregion laden zum Bergfahren ein und liegen mehrfach über einer Höhe von 600 Meter Höhe. Erwähnenswert ist der Wildpark Hellenthal der eine tolle Greifvogelzucht mit Vorführungen für Groß und Klein anbietet.

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