Reisetipps
Rursee (Kreis Düren und Aachen)
Der Rursee hat so einiges zu bieten, er liegt nur ca. 3 Kilometer von Heimbach entfernt und bietet mit dem Schiffanlegepunkt "Schwammenauel" ein landschaftliches Highlight. Er ist bis zu 66 Meter tief und bis zu 1500 Meter breit. Touristisch ist er durch das Ferienressort "Eifeler Tor" und den Ortschaften Heimbach, Woffelsbach und Rurberg gut angebunden. In allen Ortschaften gibt es Restaurants und Kaffees zur Einkehr. Er liegt auf 280 Meter Höhe und kann von Rennradfahrer nur über die Straßenanbindung erreicht werden. Feldwege sind nicht geteert und bleiben den Mountainbikern vorenthalten. Am Wochenende viel Tourismus und phasenweise auch Verkehr.
Web: http://www.rursee.de/rursee/
Weitere Bilder:
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Schwammenauel Staudamm
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Schwammenauel Segelhafen
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Rurberg im Herbst
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Innenhof Burg Nideggen
Urfttalsperre (Kreis Euskirchen)
Das Zentrum des Nationalparks bietet der Urftsee mit der Ordensburg Vogelsang. Für Rennradfahrer gibt es nur eine geteerte Möglichkeit den Urftsee zu erreichen. Am Parkplatz "Kermeter" gibt es eine Buspendelstraße die den Weg zum See weißt. Sie ist einspurig und von durchschnittlichem teilweise groben Teer geprägt und verläuft komplett durch den Wald. Vor Ankunft an der Staumauer, nach 170 Höhenmeter Abfahrt, gibt es eine sehr schöne Seestraße, die beste Ausblicke bietet. Die Einkehr in einem Selbstbedienungsrestaurant an der Staumauer ist fast schon verpflichtend. Das ehemalige militärische Schutzgebiet ist erst seit dem 01.01.2006 freigegeben.
Web: http://www.urftseemauer.de/
Vossenacker Tal (Kreis Düren)
Die Schnittstelle vom Kreis Düren in den naheliegenden Kreis Aachen bildet das Vossenacker Tal. Es spielt keine Rolle, ob von Düren, Gey, Kleinau und Hürtgen oder Nideggen, Brück und Schmidt der Aufstieg angetreten wird landschaftlich findet diese Tour gefallen. Es sind nicht unbedingt die tollsten Fernsichten die sich zeigen, aber die Kombination aus Bergfahren und Passfeeling sprechen an. Die Ankunft im Tal ist ohne Höhepunkte und mit nur ca. 600 Meter sehr kurz, bevor der Anstieg nach Vossenack oder Schmidt startet. Einige Passagen haben bis zu 8 Prozent Steigung und bringen 200 Höhenmeter. Die Straße ins Tal wird auch gerne als Panoramastraße bezeichnet, was auch Motorradfahrer wissen. Im Tal selber sind keine Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Bad Münstereifel (Kreis Euskirchen)
Ein Altstadt die zum Verweilen einlädt. Restaurants, Kaffees und der traditionelle Lebkuchen geben der Kurstadt einen eindrucksvollen Stempel der Schönheit. Das vor einigen Jahren neu geschaffene Outlet Center brachte wieder neues Leben in die Geschäfte der Stadt. Die alten Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert und die entsprechenden Fachwerkhäuser spiegeln die Geschichte dieses Ortes wieder. Das älteste Steinhaus im Rheinland aus dem Jahr 1167 ist hier eindrucksvoll zu finden. Die Burg gehört ebenso mit zum Besichtigungspotential. Sehr gut eingerichtete Kuranlagen sowie ausreichende Verpflegungsstationen sind hier vorhanden. Gerade die vielen ruhigen Straßen rund um Bad Münstereifel bringen den Touren einen schöne Verlauf. Bad Münstereifel ist der Wohnsitz von Volksmusikstar "Heino".
Web: http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/index.php
Heimbach (Kreis Düren)
Heimbach ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und zugleich mit 4400 Einwohnern die kleinste Stadt in Nordrhein Westfalen. Die Burg Hengebach 30 Meter oberhalb vom Zentralort zeichnen den Stadtblick und das Zentrum. Die große Wallfahrtskirche wird in jedem Jahr von vielen Pilgern, Mitte Juni, als Einkehr zum Glauben genutzt. Die Stadt hat sich durch den Nationalpark und das Ressort "Eifeler Tor" sehr gut heraus gemacht. Ein Jugendstil Kraftwerk, wie ein großer Kurpark mit einem geteerten Uferseeweg kennzeichnen Heimbach. Ein Ortsumgehung gibt es leider nicht, daher an Wochenenden belebter Verkehr. Gute Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Heimbach hat einen Bahnhof und das Infozentrum des Nationalparks für Touristen geschaffen.
Web: http://www.heimbach-eifel.de/
Nideggen (Kreis Düren)
Das mittelalterliche Nideggen liegt auf den ersten schönen Eifel-Erhebungen. Die Burg mit der dazugehörigen Kirche hebt sich gut von der Kernstadt ab. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist auf Buntsandsteinfelsen gemauert. Sie kann vom Zentrum aus gut erreicht werden und zeigt eine tollen rundum Blick ins Rurtal bis Schmidt und Bergstein. Das integrierte Museum zeigt die ritterlichen Zeiten von längst vergangenen Tagen. Des weiteren kann in Nideggen selber die restliche Stadtmauer, sowie einige alte Fachwerkhäuser besichtigt werden. Die Jugendherberge bekommt beste Kritiken und hat sehr viele Bergsteiger als Gäste, die die naheliegenden Felsen zum Training nutzen können. Nideggen hat etwas mehr als 10.000 Einwohner.
Web: http://www.nideggen.de/index.php
Weitere Bilder:
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Auffahrt nach Maria Wald
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Passstraße Bergstein
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Ausblick auf Brück
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Burg Nideggen
Heimbach-Tal (Kreis Düren)
Das Heimbach Tal besteht aus einer Ortskette von Hausen, Blens und Abenden und verläuft nahezu flach auf einer Strecke von ca. 6 Kilometer entlang des Flusses Rur. Dementsprechend wandelt sich die Bergwelt mit der Kulisse des Flusses an jeder Kurve dieser Region. Die Ortschaften Hausen und Abenden verfügen über schöne alte Fachwerkhäuser, mit einigen Einkehrmöglichkeiten im Ortszentrum. Einige Camping-Plätze zeigen den touristischen Stellenwert dieser Region. Für Rennradfahrer kann die Straße als auch der Ruruferradweg, der zwischen Brück und Heimbach komplett geteert ist, eine Alternative darstellen. Die Geschwindigkeit sollte aber gemäßigt werden, da es einige Wurzelschäden gibt. Das Heimbachtal gibt jeder Tour den i-Punkt.
Web: http://www.rureifel-tourismus.de/serviceinformationen/veranstaltungskalender/e-heimbachtal
Stausee Heimbach (Kreis Düren)
Die Heimbacher Stauanlage ist das nächste Staubecken unterhalb vom Rursee und liegt 77 Meter tiefer als Schwammenauel. Gemeinsam mit dem Becken in Obermaubach dient es als Ausgleichsbecken für die Wasserkraftwerke "Rursee" und "Heimbach" und gleicht Schwankungen im Wasserspiegel aus. Eines dieser Kraftwerke ist Jugendstiel-Kraftwerk-Heimbach, das unter Denkmalschutz steht. Es zeigt eindrucksvoll wie wertvoll die Wasserenergie für diese Region schon immer war. Die Schilder zu diesem eindrucksvollen Bauwerk weisen in Hasenfeld die direkte Fahrt zum See. Als Alternative gibt es die Abfahrt am Ferienressort "Eifeler Tor". Die Fahrt über den Kurgarten Heimbach ist nur bei Rücksichtnahme auf Fußgänger empfehlenswert.
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