Nationalpark - Urfttalsperre
GPS 10: Nationalpark - Urfttalsperre
Möglicher Start: Gemeinde Vettweiß
Beschreibung: Um die Tour zu verkürzen, kann der Start auch aus Geich oder Füssenich erfolgen. Parkmöglichkeiten können in ausreichender Form direkt am See vorgefunden werden. Der Weg zur Urttalsperre ist durch Sperrung und Abbruch der Straße von Maria Wald an den Forsthof Kermeter nicht einfach sondern weiter geworden.
Um es genau zu sagen, ist die frühere Straße heute nur noch geschottert. Um das an Sommerwochenenden durch Motorradverkehr belebte Rurtal möglich weit links liegenzulassen, wurde der Aufstieg über eine Nebenstraße zwischen Bürvenich und Düttling gewählt. Danach ist dann mehr Verkehr angesagt. Es geht auf über 500 Meter Höhe hinauf, bevor es über Wolfgarten, Kermeter dann links zur Urttalsperre weitergeht. Da es sich um eine Stichstraße handelt, geht es nach der Auffahrt über Schwammenauel und Heimbach zurück. Als Ausklang der Tour geht es über Nideggen zurück in die Zülpicher Börde.
Name GPS File: 0813nationalparkurfttalsperre.tcx [582 KB]
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Informationen zu Kartenmaterial
Topologie: Die Rureifel ist nicht nur wegen ihrer schönen Ausblicke sehr beliebt. Es sind auch die längeren teilweise im Wald verlaufenden Anstiege. Auch diese Tour erfordert schon etwas Grundkondition denn gleich nach Bürvenich geht es von rund 200 Metern auf über 500 Meter Höhe hoch. Dies ist für Eifelverhältnisse schon ganz ordentlich. Die Abfahrt zur Urttalsperre ist mit 6–8 Prozent im Mittel gut zu fahren und macht Dank der Serpentinen so richtig Spaß. Auf gleichem Weg geht es wieder hoch, danach allerdings hinab nach Schwammenauel. Die Straße bleibt breit mit einigen Serpentinen.
Die maximale Geschwindigkeit von 70 KM/h kann auch ein Radfahrer hier gut erreichen. Es folgt das schöne Heimbachtal, das meist flach ist, bevor es hinter Abenden nach Nideggen hochgeht. Richtung Embken und Zülpich ist gemütliches Ausrollen angesagt.
Höhenprofil der Tour
Straßen: Die Straße von Bürvenich nach Düttling ist mehrfach ausgebessert worden, trotzdem gut zu fahren. Sie trägt den für Rennradfahrer gefürchteten groben Kaltasphalt. Hier dürfte der Grund für die Verkehrslosigkeit des Weges sein. Danach bleiben die Straßen auf gutem teilweise sogar breitem Niveau. Die Fahrt hinab zur Urftstaumauer kann von einem Pendelbus gekreuzt werden.
Zwischen Heimbach und Nideggen gibt es einen Fahrradweg, den ich meist fahre, obwohl er teilweise auf der anderen Straßenseite verläuft. Achtung, an Wochenenden kontrolliert die Polizei hier häufig Motorradfahrer, Rennradfahrer außerhalb des Radweges werden auch mit einem Knöllchen belohnt. Diese Tour enthält nur einen geringen Anteil an Feldwegen.
Sehenswürdigkeiten: Tolle Berg- und Talblicke (besonders Höhe Düttling und Breidel!); Urfttalsperre, Rursee bei Schwammenauel, Burg Hengebach in Heimbach, Burg Nideggen und Kletterfelsen im Heimbacher Tal
Verpflegung: Restaurants Wolfgarten, an der Urftstaumauer, Höhe Schiffsanlegestelle Schwammenauel, Heimbach, Hausen, Abenden, Nideggen jeweils Ortsmitte; im Ort Abenden nahe Zentrum sehr schöne Dorfpassage mit Kaffees;
Alternative Routen:
GPS: Voreifel-Bergstein-Obermaubach
GPS: Zülpich-Rureifel-Müllenberg
GPS: Rureifel-MariaWald-Gemünd
GPS: Von der Rureifel zum Tanzberg
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GPS 11: Voreifelausblicke
Möglicher Start: Gemeinde Vettweiß
Beschreibung: Eines muss man der Voreifel zugestehen. Sie schafft es immer wieder, erstklassige Tal-Blicke für den Fahrer bereitzustellen. Auf Höhen meist um die 100 bis 150 Höhenmeter oberhalb der Talebene ist der Ausblick an klaren Tagen schon sehr erwähnenswert. Diese Tour führt durch viele kleine Ortschaften zuerst durch die Euskirchener Region und wendet sich im weiteren Verlauf der Dürener Eifel zu. Zum Schluss sollte es noch einmal im Zeitfahrertempo schnell daher gehen. Es gibt einen flachen Tour-Ausklang. Ich denke mir, damit lässt sich der Zeitverlust des ein oder anderen Feldweges wieder ausgleichen.
Name GPS File: 0314-duereneuskirchenvoreifel2a.tcx [695 KB]
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Informationen zu Kartenmaterial
Topologie: Nie zu steil, aber dennoch lassen sich Reize setzen. Das Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze“ passt zu dieser Tour. Am Ziel waren es gut 800 Höhenmeter geworden. Das ist schon beachtlich für eine Voreifel-Runde. Abschließend kommt das letzte Ausrollen, im Randgebiet von Erftstadt, kann nach eigenen Ermessen Geschwindigkeitsbestimmend gesteuert werden.
Straßenzustand: Die Nebenstraße von Heimbach nach Berg ist durch Frostschäden und schlechten Ausbesserungen gezeichnet. Hier bitte ich euch um etwas Vorsicht. Ansonsten gilt für Feldwege immer der Standardsatz „Sie sind alle im guten Zustand, aber keine Hochgeschwindigkeitsstrecken“. In der ein oder anderen Kurve kann auch schon einmal etwas Geröll auftauchen. Die meist genutzten Nebenstraßen sind ruhig und nur wenig befahren, logisch das es hier nur bei gravierenden Schäden zu Ausbesserungen am Teer kommt.
Sehenswürdigkeiten: Diese Tour konzentriert sich auf sehr schöne Tal-Blicke, die bekannten Sehenswürdigkeiten werden nicht unmittelbar angesteuert. Die Voreifel zählt nicht zu den Touristenattraktionen.
Verpflegung: Ich empfehle auf jeden Fall etwas Eigenes mitzunehmen, da im ländlichen Bereich der Tour nur begrenzte Kapazitäten zu finden sind. Eine gemütliche Einkehr könnte ein Abzweig nach Zülpich ermöglichen. Des Weiteren könnte Heimbach (nur 1 Kilometer von der Touraufzeichnung entfernt) oder Nideggen für eine gemütliche Mahlzeit genutzt werden.
Alternative Routen:
GPS: Nationalpark - Urfttalsperre
GPS: Erst Einrollen dann die Voreifel
GPS: Auf Feldwegen in die Eifel
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