Info: Zum Ahrtal
Aufgrund der Hochwasserkatastrophe vom 14.07.2021 sind Feldwege/Radwege nicht mehr zu fahren. Auch wenn es Bestrebungen gibt, Ersatzwege aufzubauen, ist es derzeit so, dass Rennräder mit Straßenbereifung diese nicht nutzen sollten. (Stand Oktober 2023). Verbindungsstraßen zwischen den Ortschaften außerhalb von Bundesstraßen befinden sich im Aufbau.
Das Ahrtal ist eine etwas andere Eifel, und nicht mit der Rureifel vergleichbar. Die Ortschaften liegen meist nur auf einer Höhe von 200 Meter. Die Berge erreichen Gipfel auf 500 Meter Höhe oder darüber. Die Anstiege der Ahr-Eifel sind somit anspruchsvoll. Die gesamte Region ist unglaublich schön.
Die meisten Besucher zieht es im Herbst an die Ahr wenn in der Zeit von Mitte September bis Ende Oktober jedes Wochenende, die Weinernten, ausgiebig gefeiert werden. Die angrenzenden Weinreben laden zum Verweilen und entspannen ein. Wo der Wein gedeiht da muss häufig die Sonne zu finden sein.
Das touristisch bedeutende Ahrtal startet bei Altenahr und geht bis Bad Neuenahr. Die Ortschaften oberhalb der Ahr sind eher ruhig und gesellig, manchmal verträumt. Die Aufstiege sind teilweise anspruchsvoll und von Serpentinen-Straßen begleitet und können auch einmal in den 2 stelligen Bereiche gehen. Die Region Bonn ist genau wie Köln eine Radsporthochburg und somit verwundert es nicht, dass im Sommer Rennradfahrer häufig anzutreffen sind. Einer der schönsten Anstiege Deutschlands ist der Pass nach Reifferscheid, der von Fuchshofen aus gestartet werden kann. Ein Stoppomat der Zeitung "Tour" macht die Herausforderung perfekt.
Bild1: Hinter Effelsberg-Richtung Sahrbachtal, Bild2: Im Sahrbachtal (Rhein-Eifel-Route), Bild3: Bei Reifferscheid, Bild 4/5 Aufstieg nach Reifferscheid, Bild 6: Blick auf den Berg "Hohe Acht", Bild 7: Stoppomat bei Reifferscheid, Bild 8/9 Abfahrt Sahrbachtal - Sahrbachtal
Die Region um Altenahr und Bad-Neuenahr sind hervorragende Gebiete, sich zu entspannen. Zahlreiche Hotels und Pensionen bieten die ideale Grundlage dazu, sich einige Tage einzumieten. Die Natur ist einmalig und von einem Kontrast, zwischen Wald und Ausblicke auf den Gipfel-Höhen, geprägt. Das touristische Ahrtal hat eine Länge von 15 Kilometern. Wer sein Fahrrad stehen lassen möchte, kann einen der vielen Rotweinwanderwege nutzen.
Verkehrstechnisch sind die Verbindungsstraßen zwischen Alternahr und Bad-Neuenahr lauter. Besonders in den Herbstmonaten auch schon einmal überfüllt. Die Anstiege zu den Ortschaften sind fast durchweg komplett ruhig und ohne Verkehr anzutreffen. Bundesstraßen sind eher zu meiden. Am Wochenende ist Motorradverkehr der Begleiter. Der Ahrradweg zwischen Schuld und Altenahr ist Rennrad-tauglich. Abschließend bleibt zu erwähnen, dass es schöne Burgen oder Burgruinen gibt. In Altenahr bildet sie eine der Höhepunkte und kann im gesamten Ort gesichtet werden.
Ich möchte euch die folgenden Touren empfehlen:
GPS: Ahr-Schuld-Reifferscheid
GPS: Ahrblick
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