Radsport 2024 "Team Düren"

Es liegt immer wieder die Überlegung nahe, ob ich die vorhandene Berichterstattung von Jahr 2023 einfach erweitere, oder etwas Neues schreibe. Beim "Team Düren" ist mir die Entscheidung leicht gefallen, da hier vieles zusammenpassen muss, damit das Projekt Radsport für die Race orientierten Sportler auch funktioniert. Genau so endete inhaltlich die Teampräsentation am 15.03.2024, indem es sinnbildlich hieß, "Überlegt es euch gut, wenn ihr möchtet, bei uns ist immer ein Platz frei zum Mitfahren". Das "Team Düren" ist bekanntlich kein Jedermannteam und hat einen Leistungsanspruch der oberhalb vom Freizeitfahrer liegt. Die Einladung an die ambitionierten Rennfahrer zeigte trotzdem die Offenheit und das menschliche des Radsports. Im Kreis Düren ist das weit bekannte Radsport-Eliteteam, das mit Sven Rehbein einen Kapitän hat, der alles dafür tut, dass der Radsport im Kreis und außerhalb der regionalen Grenzen bekannt bleibt. Dass es dafür einen hohen Einsatzwillen geben muss, ist stets nachvollziehbar, dann Kosten entstehen und Sponsoring stellt die Grundlage für ein professionelles Ambiente sicher, dass bei der Kleidung beginnt und beim Material aufhört.

© Photo: Holger's Radsportfotos

Das Team Düren hat sich in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen und mittlerweile auch in ein MTB-Team aufgestellt. Damit ist es auf der Straße und im Gelände zu finden, was der veränderten Eventstruktur im Radsport auch entgegenkommt. Des Weiteren wurde auch bei der Präsentation darüber gesprochen, wie es mit dem Nachwuchs im lokalen Radsport aussieht. Die Probleme sind in Düren genauso gegenwärtig, als in anderen naheliegenden Vereinen, die auch reichlich der Einladung gefolgt waren. Es gibt Teams in den Altersklassen Master 1 und 2 und der Eliteklasse, damit sollte vieles möglich werden und das ein oder andere Podium nicht zu hoch sein. Wer mehr über das Team erfahren möchte, der kann dies unter der Homepage www.teamdueren.de machen, hier gibt es auch die Social Media Zugänge, die einige aktuelle Ergebnisse zu den Erfolgen und Starts der Fahrer bekannt geben. Ansonsten bleibt mir nur noch übrig, euch die Empfehlung zu geben, einen netten Gruß auf dem Rennrad loszuwerden wenn ihr die Fahrer im schwarz grünen Trikot auf der Straße seht. Schließlich trainieren alle Fahrer neben dem Beruf zu den Zeiten, wo wir Freizeitfahrer auch unterwegs sind. Die Herausforderung zwischen Beruf, Familie und Sport sind nur wesentlich höher, da der Trainingsumfang bei den gezeigten Leistungen ambitionierter sein muss. Ein Jahrestrainingsumfang von mehr als 10.000 Kilometer gelten als gesetzt. Hier geht es zum YouTube Video des Events.