Die 71. Auflage des Rennklassikers

Das Radsportereignis in Düren (Start 18.4.)

Rennatmosphäre in Düren-Bergstein
Rennatmosphäre in Düren-Bergstein

Dieses Radrennen, das nicht mit Namen wie Zabel oder Ullrich glänzen kann, zeigt sich dennoch als Härtetest für hauptsächlich GS2 und GS3 Teams. Aufgrund seiner Schwierigkeit ist dieses Rennen im gesamten Bundesgebiet bekannt, dass allerdings zusätzlich noch Fahrer aus 16 Ländern vertreten waren, zeigt den Stellenwert auch für die Region Düren. Als Top-Team in diesem Jahr begrüßten die Veranstalter wieder den Rennstall Wiesenhof, (einziges GS2 Team Deutschlands) der mit dem ehemaligen Telekomfahrer Jens Heppner in der Kreisstadt anreiste. Die Renndistanz beläuft sich auf ca. 160 Kilometer. Der RSV-Düren spricht dabei ein breites Teilnehmerfeld an, so starten Männer der C-Klasse, Jugend und Juniorenfahrer sowie auch neu wieder zwei Schülerklassen, ohne dabei die Elite zu vergessen. Insgesamt reisten ca. 800 Fahrer an, die sich bei schlechten Bedingungen, wie stürmischen Winden und kaum 10 Grad richtig abmühen mussten. Das Teilnehmerfeld schrumpfte auf den Eifelhöhen zusehens, sodass nur noch ca. 40 Fahrer das Ziel erreichten.


>>> Diese konnten auf dem im letzten Jahr neu geschaffenen Rundkurs in Düren in diesem Jahr insgesamt fünfmal die Innenstadtschleife durchfahren. Das ortsansässige Team Profil-Hürtgenwald war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dabei, auch diese Fahrer mussten dem schlechten Wetter weichen. Auch der ehemalige GS1 Fahrer Sascha Henrix (Team König-Pilsener) war betroffen. Sieger wurde schließlich David Kopp vom Team Lamonta, der im letzten Jahr noch bei Telekom unter Vertrag stand. Als zweiter und dritter folgten Stephan Cohnen, der Niederländer, der für das Team Comnet-Senges aus Stolberg fährt und anschließend Leigh Palmer (Cyclingnews) aus Australien. Nach der Zielankunft gab es noch ein kurzes Interview mit dem Sieger der seinen Weggang von Telekom mit den Worten "ich fahre um zu gewinnen, in diesem Team kann ich es" begründete, zu diesem Zeitpunkt hatten sich die restlichen Fahrer bereits auf den Heimweg gemacht. Schade ist, dass Fahrer wie zum Beispiel Jens Heppner nicht noch kurzzeitig beim Publikum auftauchten, ein Punkt der in anderen Sportarten offener und persönlicher gestaltet wird.

72. Rund um Düren 17.4.

In diesem Jahr startete schon die 72. Auflage des Klassikers aus dem Rurtal, der, wie bereits auch in den letzten Jahren, mit professioneller Jugendarbeit glänzte. Die Nachwuchsarbeit ist einer der Hauptargumente der Sponsoren, diesem Rennen die Treue zu halten. Die anspruchsvolle Eifelschleife summiert sich in der Eliteklasse auf insgesamt knapp 160 Kilometer Länge, im Jugendbereich wurde sie entsprechend angepasst. Der diesjährige Sieger Robert Retschke (Comnet-Sengers) schaffte den Streckenverlauf in unter 4 Stunden. Das Team Lamonta besetzte mit Björn Papstein und Holger Sievers die Plätze 2 und 3, aber auch das Dürener Amateurteam Profil Hürtgenwald (bsv-profil.de) konnte in diesem Jahr zwei Fahrer unter die ersten 60 in der Endauswertung bringen. Zum Wetter gibt es nicht viel zu sagen, es war wie immer kalt, aber zumindest noch einigermaßen trocken. Den Zuschauern in Düren war dies egal, sie erschienen zahlreicher als im letzten Jahr und feuerten Ihre Fahrer auf dem Rundkurs durch die Innenstadt an. Der Sieger vom letzten Jahr, David Kopp, gewann dieses Jahr "Rund um Köln", was eindeutig zeigt, dass auch Rennen außerhalb der ProTour auf keinen Fall an Bedeutung verlieren dürfen. (Weitere Informationen: RSV-Düren oder in den verschiedenen Jahrgangsberichten)

Rund um Merken am 24.4.


>>> Rund 4000 Zuschauer freuten sich mit den verschiedenen Startgruppen wie Senioren-, Schüler und die männliche C-Klasse über das im letzten Jahr neu erschaffene Rennen, dass einen ca. 2 Kilometer langen Rundkurs beinhaltet. Die Gesamtstreckenlänge beträgt ca. 90 Kilometer. Die dabei ausgefahrene Kreismeisterschaft ging an Vorjahressieger Sven Rehbein (BSV-Profil Hürtgenwald). Sieger im Hauptrennen wurde Sven Teutenberg (SG Kaarst), der auch als Favorit eingestuft worden war. Dieses Radsportereignis, unweit von Düren, hat sich bereits im Radsportkalender etabliert und wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. (RRC-Dueren-Merken)

73. Rund um Düren am 16.4. mit einzigartiger Zielankunft

Die Zuschauer in Düren konnten schon ziemlich überrascht sein, als vom Tourbericht die Nachricht gesendet wurde, dass 4 Fahrer aus dem Team Regiosprint Sengers die Zielankunft der 73. Austragung von Rund um Düren unter sich ausmachen werden. Der schwierigste Anstieg des Rennens, der vor Rollersbroich war, leitete auch diesmal beim dreimaligen Durchfahren die Entscheidung ein. Jeder im Kreis Düren, der diese Senke kennt, kann das nur allzu gut nachvollziehen, schließlich sind 14 Prozent schon ansprechend. Nachdem die 5 Runden in der Innenstadt durchfahren waren, konnte der Fahrer Elnathan Heizmanns das Rennen nach 159 Kilometer für sich entscheiden. Die weiteren Platzierungen waren Wolfgang Wiese, Rene Schild und Maint Berkenbosch. Noch ein Wort zum Wetter, na ja wie immer schlecht, die ersten Sonnenstrahlen während der Siegerehrung wurde schon als positiv wahrgenommen, so ist es auch zu begründen, dass nur ca. 50 von den 200 gestarteten Fahrern das Ziel erreichten. Das Rennen läuft allerdings nicht nur in der Elite, sondern auch in der Junioren und der C-Klasse. Die Sponsoren haben sich jetzt schon bereiterklärt, das Rennen auch in den nächsten Jahren zu unterstützen, was zudem noch mehr als positive Stimmung wirkte. Weitere Informationen gibt es direkt beim RSV-Düren.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen